Auswirkungen

Auswirkungen auf den Menschen

LebensqualitÀt und Gesundheit

  • Naherholungsgebiete und Tourismus: Durch Waldrodungen und VerĂ€nderungen der Landschaft gehen wertvolle Naherholungsgebiete verloren, worunter auch der Tourismus massiv leidet.
  • Kontamination der Böden: Rotorenabrieb aus Mikroplastik und nicht abbaubare Chemikalien (PFAS, BPA, etc.) kontaminiert das Erdreich und gefĂ€hrdet die Gesundheit. Landwirtschaftliche NutzflĂ€chen, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen, werden nachhaltig unbrauchbar gemacht.
  • LĂ€rmbelastung: Der Betrieb von Windkraftanlagen erzeugt hörbaren Schall und Infraschall, was oftmals die Gesundheit beeintrĂ€chtigt.
  • Schattenwurf: Der Schatten der RotorblĂ€tter wirkt störend und belastend, insbesondere in der NĂ€he von WohnhĂ€usern.
  • Wertverlust von Immobilien: HĂ€user in der NĂ€he von Windparks verlieren oft deutlich an Marktwert.



Auswirkungen auf die Natur

GefÀhrdung der Tier- und Pflanzenwelt

  • Rotmilan und andere geschĂŒtzte Arten: Die Albuch-Region ist ein wichtiger Lebensraum fĂŒr bedrohte Vogelarten. Windenergieanlagen gefĂ€hrden diese durch Kollisionen mit den RotorblĂ€ttern. Durch die Scheuchwirkung aufgrund der GerĂ€usche und Raumnahme werden sensitive Arten aus ihrem angestammten Lebensraum nachhaltig vertrieben (z.B. die Waldschnepfe).
  • Vogelzug: Zugvögel fallen den Anlagen auf ihrer Flugroute zum Opfer.
  • FledermĂ€use: FledermĂ€use sterben durch Kollision sowie die Druckunterschiede, die durch die Rotation der Anlagen entstehen. Die FledermĂ€use erleiden ein Luftdrucktrauma und platzen dadurch.
  • Verlust von LebensrĂ€umen: Der Bau von Windparks geht mit Rodungen und Störungen einher, die die lokale Tier- und Pflanzenwelt verdrĂ€ngen. So geht zum Beispiel pro Anlage ca. ein Hektar Wald verloren.


BeeintrÀchtigung der Natur

  • Landschaftsbild: Die charakteristische Schönheit der Albuch-Region wird durch das Ausmaß der geplanten Windenergieanlagen maßgeblich beeintrĂ€chtigt.
  • Rodungen: Wertvolle BuchenwĂ€lder am Albtrauf und Vorranggebiete fĂŒr Landschafts- und Naturschutz fallen der Errichtung von Anlagen zum Opfer.